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Warum gibt es die japanische Zierkirsche in der Bonner Altstadt?

Ältere Bonner erinnern sich sicher noch an die Altstadt in den frühen 80er Jahren. Grau, trist, ohne Bindung an die Innenstadt (ein Fußgängertunnel verband die Stadtteile), viel Platz für Autos und wenig für Menschen. Und dann kam Brigitte Denkel, eine junge Stadtplanerin, die für die Stadt die Planung der Neugestaltung der inneren Nordstadt in die Hand nahm.

Ursprünglich wollte sie Weißdorn als Alleebäume pflanzen, doch die waren zum Glück gerade in den umliegenden Baumschulen nicht verfügbar. Doch eine Baumsorte war reichlich vorhanden: die japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata). Und die wurde dann 1985 gepflanzt.

Heute, 30 Jahre später, stehen die Wipfel der Bäume dicht an dicht und verzaubern tausende Menschen mit dem wohl weltweit einzigartigen Kirschblütenhimmel inmitten des architektonisch wunderschönen Viertels aus der Gründerzeit.

Lest hier einen ausführlichen Bericht über die Stadtplanerin Brigitte Denkel im Bonner General Anzeiger.

One thought on “Warum gibt es die japanische Zierkirsche in der Bonner Altstadt?

  1. Die Kirschblütenallee muß man geasehen haben, einfach wunderschön :-)

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